Zeige Dich! Das ist das A und O: Du musst sichtbar sein, um Dein Unternehmen bekannt zu machen, Kunden zu gewinnen, Deine Produkte zu verkaufen.

Handele dabei nach Plan: Überlege, wo und wie Du Deine Kunden erreichst, welche Kanäle für Deine Zielgruppen die richtigen sind. Um das herauszufinden, mach eine Zielgruppenanalyse. Nur, wenn Du ganz konkret weißt, wen Du erreichen möchtest/musst, kannst Du darauf aufbauend entscheiden, mit welchen Marketingmaßnahmen Du sie erreichen kannst: Damit Deine Ansprache so gezielt wie möglich und damit wirksam mit möglichst wenig Streuverlust passiert.

Kenne Deine Zielgruppe!

An wen möchtest Du Deine Produkte, Deine Dienstleistung verkaufen? Je differenzierter Du das weißt, desto gezielter kannst Du Deine potenziellen Kunden ansprechen. Weißt Du, wer sie sind, weißt Du, wie und wo sie sich informieren, weißt Du, wie Du sie erreichen kannst. Sammele so viele Merkmale wie möglich über sie, beschäftige Dich mit ihnen, kenne sie.

Konkret heißt das, Dich damit auseinanderzusetzen, wer Deine Zielgruppe genau ist, was sie auszeichnet, welche Eigenschaften sie besitzt. Notiere Deine Ergebnisse und ergänze sie zu einem späteren Zeitpunkt gegebenenfalls. Recherchiere im Internet, persönlich, greife auf Marktforschungsergebnisse zurück. Nimm Dir Zeit, um Deine Käuferschaft kennenzulernen. Definiere genau, wer Deine Käufer sind. Damit Du sie verstehen kannst. Damit Du ihr Dein Angebot so darbieten kannst, dass es angenommen, gekauft wird.

Analysiere Deine Kunden!

Trage zusammen: Alter, Geschlecht, Familienstand, Einkommen, Beruf, Bildungsniveau, Wohnort. Je mehr Eigenschaften Du beschreiben kannst, umso besser. Frage Dich, wie das Kaufverhalten aussieht – gehe von der Charakterisierung in die Analyse. Wo wird gekauft, wann, wie oft und wer könnte die Kaufentscheidung beeinflussen? Analysiere die Wünsche, Bedürfnisse und Probleme Deiner Zielgruppe. Erkenne ihr Verhalten: Warum wird gekauft – aus Lust oder Notwendigkeit?

Bist Du im B2B-Bereich unterwegs, spielen Faktoren wie Branchenzugehörigkeit, Größe und Standort des Unternehmens eine Rolle. Wie viele Mitarbeiter beschäftigen die Unternehmen? Wie hoch sind die Jahresumsätze? Agieren Deine Kunden aus einer Metropole oder einem ländlich geprägten Umfeld heraus? Werden Produkte oder Dienstleistungen verkauft? Hast Du mit Start-ups oder Familienbetrieben mit langer Tradition zu tun?

Ob Consumer oder Business. Immer gilt: je kleinteiliger Du definierst, desto erfolgversprechender kannst Du handeln. So findest Du vor allem auch Ansatzpunkte, die Dein Mitbewerb vielleicht nicht sieht und hast einen Wettbewerbsvorteil.