Sportvereine prägen wie selbstverständlich das Bild einer Stadt. Aber welche Bedeutung kommt der Kommunikation zu, wo vermeintlich doch jeder weiß, dass es in der Stadt immer auch Sportvereine gibt? Frei nach dem Motto: Man kennt uns doch, oder kann uns bei Interesse finden.

Auch wenn die Mittel knapp sind, die Hauptarbeit von Ehrenamtlichen geleistet wird und der Sport im Zentrum aller Bemühungen steht – Kommunikation gehört dazu und ist wichtig. Denn: Der Verein steht in der Öffentlichkeit, er wird wahrgenommen, vereinsintern wie auch von außen. Kommunikation schafft Beziehungen: zu den Mitgliedern, zum sozialen Umfeld, zur kommunalen Politik, zu Förderern.

Deshalb sollte jeder Verein immer wieder für sich prüfen, wie er in Sachen Kommunikation aufgestellt ist und tunlichst vermeiden, nicht zu kommunizieren.

Vereinskommunikation – Darum geht’s

Das Angebot bekannt machen

Zum einen gilt es, die Sportmöglichkeiten bekannt zu machen. Denn der Verein hat doch meist mehr zu bieten als Turnen und Fußball.

Mitglieder gewinnen und behalten

Zum anderen ist es wichtig, an die Mitglieder zu denken, die den Verein am Leben erhalten. Hier gibt es zwei Gruppen: Die bestehenden Mitglieder und die potenziellen neuen. Die Kommunikation ist daraufhin anzupassen: Die Mitglieder sollen dem Verein möglichst lange treu bleiben – wer sich informiert fühlt, fühlt sich zugehörig, als Teil eines Ganzen. Die potenziellen neuen Sportinteressierten müssen aufmerksam gemacht werden auf Verein und Angebot.

Konkurrenz oder Partner

Dann gibt es noch andere Vereine, von denen es sich abzugrenzen gilt. Diese Vereine können aber auch interessante Partner sein für gemeinsame Aktivitäten.

Öffentlichkeit

Nicht minder geht es darum, Kontakt zu Stadt, Förderern und Partnern aufzubauen und zu halten. So ist die Vergabe von Hallenzeiten ein Thema, Spenden sind gerne willkommen, Netzwerke befruchten die sportliche Arbeit.