Einem Verein stehen vielfältige Mittel zur Verfügung, um mit seinen Zielgruppen, sprich den den Mitgliedern, Förderern, Partnern etc. in Kontakt zu treten. Welche Wege die richtigen sind, ist Aufgabe des Vereins zu entscheiden.

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Das Internet ist das schnellste Werkzeug für die Kommunikation eines Vereins. Hierüber sind Viele zeitnah zu erreichen. Ob Website oder Social Media, es gibt einige Faktoren für den Erfolg, u. a.:

  • Aktualität
  • Strukturierter Aufbau
  • Gezielte Information statt Überflutung
  • Ansprechende optische Aufbereitung
  • Unkomplizierte Kontaktaufnahme

Druckwerke

Printprodukte – Flyer, Poster, Kurshefte, Jubiläumsbroschüren, Vereinszeitungen – wirken langfristig. Sie werden mitgenommen, im besten Falle abgelegt und wieder zur Hand genommen. Für diejenigen, die nicht das Internet nutzen (können), sind sie Informationsquelle Nummer eins. Wichtig ist, dass sie ansprechend gestaltet und verständlich getextet sind. Ein guter Druck ist erforderlich. Das ist meist eher kostenintensiv, aber wirkungsvoll.

Jedes Druckwerk hat seine ganz eigenen Vorteile: Flyer können überall ausgelegt werden und damit eine Vielzahl an Kontakten erreichen. Poster eignen sich beispielsweise ideal zur internen Kommunikation, wenn nicht jedes Mitglied persönlich angesprochen werden soll. Kurshefte und Vereinszeitungen können durch Anzeigen ortsansässiger Unternehmer mit finanziert werden.

Medienarbeit

Es gibt verschiedene Mediengattungen: Tageszeitungen, Anzeigenblätter, Zeitschriften, Radio, Fernsehen, lokale Onlineplattformen. Egal, um welches Medium es geht: Dahinter steht immer ein Redakteur. Das wichtigste ist, einen guten Draht zu ihm zu haben. Alles läuft über den persönlichen Kontakt! Die Aufgabe lautet:

Herausfinden, welcher Redakteur der richtige Ansprechpartner ist!
Einen persönlichen Kontakt aufbauen!
Den Kontakt pflegen!

Mund-zu-Mund-Kommunikation

Damit eine wohlgemeinte Mund-zu-Mund-Weitergabe von Informationen funktioniert, müssen die Mitglieder, Ehemaligen, Förderer gewillt sein, Inhalte weiterzugeben. Das sind sie, wenn sie Positives erleben im Verein (z. B. Gemeinschaft, Freundlichkeit), zufrieden sind mit dem Angebot (in Bezug auf Auswahl und Übungsleiter) und sich integriert fühlen. Dazu gehört unter anderem, gut informiert zu sein. Deshalb sollte jeder Verein einmal prüfen, wie es mit der internen Kommunikation aussieht: Was wird schon gemacht? Wo gibt es noch Verbesserungspotenzial?

Veranstaltungen

Interne Treffen wie Mitgliederversammlungen, Mannschaftsfahrten, Sommerfeste bieten die Möglichkeit, Mitglieder zu Mittlern zu machen. Das positive Gruppenerlebnis steht im Vordergrund – das weitergetragen wird an Familienangehörige, Arbeitskollegen, Freunde etc.

Öffentliche Vereinsveranstaltungen wie Sportfeste oder Wettkämpfe sind eine Plattform, Vielen den Verein, das Angebot, die Menschen, die hinter dem Verein stehen, bekannt zu machen. Und sie sind Aktionen, über die in den Medien berichtet wird! Unter diesem Aspekt interessant sind vor allem auch lokale Veranstaltungen wie Stadtfeste, an denen sich der Verein ohne großen Aufwand beteiligen kann, z. B. in Form von Programmpunkten auf der Bühne.

Grundsätzlich geht es um Wiedererkennung: Je mehr einzelne Kommunikationsinstrumente miteinander verzahnt werden, desto größer ist die Chance, von der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden.